Montag, 21. Dezember 2015


1850 - Rheinromantik - Biedermeier entdeckt den Rhein

Der Rhein hat in seinem Verlauf vor den Höhen des Taunus seine besonderen Reize. Das ausgeglichene Klima begünstigt den Weinbau, lockte aber schon im Biedermeier die reichen Frankfurter Kaufleute, sich schöne Villen zu bauen und die Sommer im Rheingau zu verbringen. Der Rhein lud geradezu ein, ihn in Sagen, Märchen und Liedern zu verklären, dabei wird sicher manches gute Glas Wein geholfen haben.  

Hier sehen wir mehrere Facetten, den Rhein zu genießen:
Die Sonntagsjäger (Spitzweg) stellen den Enten nach und genießen es mehr, als dass sie jagen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 


      Die Maler (Caspar David Friedrich und Ludwig Richter) verewigen die großartige Kulisse und erläutern die Kunst den vorbeikommenden Passanten.









 


Bei einer Nachenfahrt lauscht man dem Lautenspiel der Liebsten und dem Klang der Querflöte.







Die Angler und Fischer erfreuen sich an der Ruhe des Wasserlaufes  und Passanten genießen die Stille der Natur.









 
 
Hat sich denn seit 150 Jahren an diesen Wünschen etwas geändert?




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